Ausstellungen 2008


4.Triennale der Photographie Teil 1

Monika Lutz -Heidi Czipin - 
Margit Tabel-Gerster - Ute Klapschuweit

Ausstellungsdauer: 06. April - 10. Mai

Monika Lutzhat mit Fotoinszenierungen die Atmosphäre des historisch geprägten Berliner Hotels Bogota bildlich dargestellt.

Heidi Czipin, aus Wien, befragt in ihrer Portrait-Reihe „Mensch und Fell“ den Fotografierten ebenso wie den Betrachter nach feinen Gewissensregungen.

Margit Tabel-Gersters„Kollektion M“ bietet massenhaft Mini-Modelle mustervoller Mode: Fotografierte reale Elemente, Strukturen, Texturen oder Formen geben die Dessins, das Filmmaterial ist der Roh-Stoff für die Kostümentwürfe, der Zuschnitt wird zum fotografischen Negativ und die Dunkelkammer zum Schneideratelier.

Ute Klapschuweitverwandelt sich durch Kleidung in ein Märchenwesen, das dann auch in einer märchenhaften Landschaft zuhause ist.
 
Kooperationsprojekt mit dem PHOTO.KUNST.RAUM. Hamburg
im Rahmen der 13. IFUPA  KLEIDUNG – 
Am Körper getragene Gesinnung



4.Triennale der Photographie Teil 2

Andrea Cziesso  -  Monika Vollmer  -  
Anne Vogt  - Klaus-Henning Hansen

Ausstellungsdauer: 25. April - 29. Juni

Andrea Cziessoarrangiert kostümierte Märchengestalten in mythische Landschaften

Monika Vollmersetzt sich in Schwarz-Weiß-Bildern mit Gedanken zum Frauenbild zwischen weicher, nebulöser Verklärtheit und harter, dunkler Realität auseinander.

Anne Vogtfragt, ist Kleidung die zarte Hülle um den Menschen in einen begrenzten Raum zu sehen oder ist eine Hülle um ihn um vor neugierigen Blicken der Anderen zu schützen?

Henning Hansensetzt in seinen Photomontagen Menschen in ihrer Kleidung an einen anderen Ort, macht das  Bekannte fremd, so dass daraus eine neue Zeit und eine neue Wirklichkeit entsteht, eine Fantasie dessen, was noch kommen kann.
 
Kooperationsprojekt mit dem PHOTO.KUNST.RAUM. Hamburg
im Rahmen der 13. IFUPA  KLEIDUNG – 
Am Körper getragene Gesinnung



Heike Breitenfeld



Sabine Kuhlenberg

 

31. August – 21. Septemberµ2008

Mai-Chicorée-Grasgrün, Magentarot, Lavendel- oder Aralblau, Quitten- und Butter-blumengelb - die monochro-men Farbflächen der Wasser-portraits rufen, singen und flüstern. Die dünnen Metall-tafeln mit Ihrer verletzlichen Haut wirken von Weitem wie auf die weiße Wand gemalt.
Sie brauchen Platz, Weite, Luft zum Atmen.
Hinter dem farbigen Klang dann die Freihandzeichnungen - verschwommene, drucktech-nisch verfremdete, fotografisch reproduzierte Menschen-Bilder.
Durch diese technischen Kreuzungen zwischen Malerei, Zeichnung, Monotypie und Fotografie erschließen sich die Wasserportraits nach und nach, Schicht um Schicht. Verändern sich beim Betrach-ten, locken das Unbewusste und laden ein zum Dialog.
In den Vitrinen:
Sabine Kullenberg näherte sich ihren zukünftigen NachbarIn-nen im Wohnprojekt „Strese 100“mit Wasserbildern.  Regine Christiansen hat anschließend mit ihr die Portraitierten  vor dem Umzug aufgesucht und in ihren Wohnungen mit den Bildern fotografisch inszeniert.
Die Fotografien illustrieren, die  Vielfältigkeit der  Menschen die sich mit der Idee des gemein-samen Wohnens unter einem Dach zusammengefunden haben.



Dagmar Rauwald

 

Selected

Transparente Bilder 
28. September– 2. November

(...) Seit 1998 malt die Malerin auf Transparentfolie, deren Schwerelosigkeit in eigen-tümlichem Kontrast zur Er-scheinung der teilweise opak gemalten gestischen Farbkörper steht.
„Hintergründiges mit Witz und Ironie sichtbar zu machen, soziales Engagement zu zeigen, bezeichnet eine inhaltliche Qualität von Dagmar Rauwalds Malerei. Assoziationen und Verknüpfungen bestimmen das Denken der Malerin und ziehen sich wie ein roter Faden durch ihr Werk. Häufig überlagert sich dabei die Untersuchung des kollektiven Gedächtnisses mit dem ihres eigenen biographischen. (...)

 

 



Weihnachtsbasar

Künstler des Hauses und Gäste