Monika Lutz -Heidi Czipin -
Margit Tabel-Gerster - Ute Klapschuweit
Ausstellungsdauer: 06. April - 10. Mai
Monika Lutzhat mit Fotoinszenierungen die Atmosphäre des historisch
geprägten Berliner Hotels Bogota bildlich dargestellt.
Heidi Czipin, aus Wien, befragt in ihrer Portrait-Reihe „Mensch und Fell“
den Fotografierten ebenso wie den Betrachter nach feinen Gewissensregungen.
Margit Tabel-Gersters„Kollektion M“ bietet massenhaft Mini-Modelle
mustervoller Mode: Fotografierte reale Elemente, Strukturen, Texturen oder Formen geben die Dessins, das Filmmaterial ist der Roh-Stoff für die Kostümentwürfe, der Zuschnitt wird zum
fotografischen Negativ und die Dunkelkammer zum Schneideratelier.
Ute Klapschuweitverwandelt sich durch Kleidung in ein Märchenwesen, das
dann auch in einer märchenhaften Landschaft zuhause ist.
Kooperationsprojekt mit dem PHOTO.KUNST.RAUM. Hamburg
im Rahmen der 13. IFUPA KLEIDUNG –
Am Körper getragene Gesinnung
Andrea Cziesso - Monika Vollmer -
Anne Vogt - Klaus-Henning Hansen
Ausstellungsdauer: 25. April - 29. Juni
Andrea Cziessoarrangiert kostümierte Märchengestalten in mythische
Landschaften
Monika Vollmersetzt sich in Schwarz-Weiß-Bildern mit Gedanken zum
Frauenbild zwischen weicher, nebulöser Verklärtheit und harter, dunkler Realität auseinander.
Anne Vogtfragt, ist Kleidung die zarte Hülle um den Menschen in einen
begrenzten Raum zu sehen oder ist eine Hülle um ihn um vor neugierigen Blicken der Anderen zu schützen?
Henning Hansensetzt in seinen Photomontagen Menschen in ihrer Kleidung an
einen anderen Ort, macht das Bekannte fremd, so dass daraus eine neue Zeit und eine neue Wirklichkeit entsteht, eine Fantasie dessen, was noch kommen kann.
Kooperationsprojekt mit dem PHOTO.KUNST.RAUM. Hamburg
im Rahmen der 13. IFUPA KLEIDUNG –
Am Körper getragene Gesinnung
31. August – 21. Septemberµ2008
Mai-Chicorée-Grasgrün, Magentarot, Lavendel- oder Aralblau, Quitten- und Butter-blumengelb - die monochro-men Farbflächen der
Wasser-portraits rufen, singen und flüstern. Die dünnen Metall-tafeln mit Ihrer verletzlichen Haut wirken von Weitem wie auf die weiße Wand gemalt.
Sie brauchen Platz, Weite, Luft zum Atmen.
Hinter dem farbigen Klang dann die Freihandzeichnungen - verschwommene, drucktech-nisch verfremdete, fotografisch reproduzierte
Menschen-Bilder.
Durch diese technischen Kreuzungen zwischen Malerei, Zeichnung, Monotypie und Fotografie erschließen sich die Wasserportraits nach
und nach, Schicht um Schicht. Verändern sich beim Betrach-ten, locken das Unbewusste und laden ein zum Dialog.
In den Vitrinen:
Sabine Kullenberg näherte sich ihren zukünftigen NachbarIn-nen im Wohnprojekt „Strese 100“mit Wasserbildern. Regine
Christiansen hat anschließend mit ihr die Portraitierten vor dem Umzug aufgesucht und in ihren Wohnungen mit den Bildern fotografisch inszeniert.
Die Fotografien illustrieren, die Vielfältigkeit der Menschen die sich mit der Idee des gemein-samen Wohnens unter
einem Dach zusammengefunden haben.
Selected
Transparente Bilder
28. September– 2. November
(...) Seit 1998 malt die Malerin auf Transparentfolie, deren Schwerelosigkeit in eigen-tümlichem Kontrast zur Er-scheinung der
teilweise opak gemalten gestischen Farbkörper steht.
„Hintergründiges mit Witz und Ironie sichtbar zu machen, soziales Engagement zu zeigen, bezeichnet eine inhaltliche Qualität von
Dagmar Rauwalds Malerei. Assoziationen und Verknüpfungen bestimmen das Denken der Malerin und ziehen sich wie ein roter Faden durch ihr Werk. Häufig überlagert sich dabei die Untersuchung des
kollektiven Gedächtnisses mit dem ihres eigenen biographischen. (...)
Weihnachtsbasar
Künstler des Hauses und Gäste